Die Apokalyptischen Reiter, Turisas und Fallingdown, Lichtenfels Stadthalle, 18.03.2005
Am 18.03. war wieder Mähne kreisen lassen angesagt,
diesmal in der Stadthalle in Lichtenfels. Zu Gast waren diesmal die Die Apo.
Reiter, die Viking/Pagan Metaller Turisas aus Finnland und als Vorband die junge
Lokal Band Falling Down. Gegen 19:00 trafen wir auch vor der Stadthalle an, wo
auch einige Fans sich schon versammelt hatten.
Das auffällige diesmal an der Stadthalle war, dass nicht die Haupthalle als
Konzertsaal benutzt wurde, sondern die kleine Vorhalle des Gebäudes. Was auch
verständlich ist, die Apo. Reiter sind doch nicht so ein Publikums Anlocker wie
Edguy oder Saxon. Pünktlich um 20:00 Uhr gingen auch die Lichter aus und die
Jungs von Falling Down legten sich ins Zeug.
Mir persönlich war diese junge Band mit Ihrem Power Metal Stil bis dato
unbekannt, aber die Jungs lieferten ca 30 min eine ganz solide Show ab, und
versuchten die Meute einwenig aufzuheizen. Was ihnen auch nach 3-4 Lieder
einwenig gelang und man einige Matten kreisen sah.
Als der Auftritt von Falling Down auch schon zuende war hieß es: Bier Nachschub;
und einige Leute befeuchteten in der Umbauphase auch erstmal Ihre Kehlen mit dem
leckeren Gerstensaft.[...]
Review von Deadfall (www.deadfall.org)
X-Mas Metal Meeting, Lichtenfels Stadthalle, 23.12.2004
Endlich mal wieder in Christmas Metal Meeting in
Lichtenfels. Nachdem sich diese Veranstaltung etwas rar gemacht hat, war es am
23.12.04 wieder so weit. Mit am Start waren RAGE, DESTRUCTION, JUSTICE,
VENDETTA, FALLINGDOWN, TOMORROW`s EVE und RUNAMOK, die dann auch gleich um 19.00
Uhr loslegten. Mit ihrem Megadeth-lastigen Speed Metal konnten die vier
Würzburger einen Großteil der bereits anwesenden Meute vor die Bühne locken.
RUNAMOK boten einen souveränen und spielwitzigen Warm-up und leiteten ein coolen
Abend ein.
Nach einer halben Stunde war dann Schluss und FALLINGDOWN aus Bamberg gaben ihr
stell dich ein. Die Mischung aus Power und Thrash Metal fand großen Anklang beim
Publikum und zog noch mehr Leute vor die Bühne. Obwohl die fünf Mannen noch zum
Underground zählen wirkte ihr Auftritt sehr professionell, was das Publikum der
Band mit Zugabe-Rufen nach dem Set dankte.
Mit TOMORROW`s EVE war wohl die technisch beste Band des Abends an der Reihe.
Mit ihrem bis zum letzten Takt perfekt ausgetüftelten Prog-Metal konnten sie
leider nicht das komplette Publikum überzeugen. Prog-Metal ist nun mal nicht
jedermanns Sache. Ich ehrlich gesagt bin auch kein großer Fan dieser Musik, vor
allem live springt da kein Funke über. Aber musikalisch boten TOMORROW´s EVE
einen einwandfreien Gig. Sehr gute und sympathische Musiker, von denen man mit
Sicherheit noch einiges hören wird.
Nun war ein Urgestein der fränkischen Szene an der Reihe, VENDETTA! Und ich hab
sie verpasst. Da ich ja noch Mitveranstalter dieses Konzertes war und meine
Wenigkeit zu diesem Zeitpunkt verlangt war, konnte ich mir VENDETTA nicht
anhören. Nach dem Pegel des Publikums zu urteilen, scheinen die Jungs gut
abgeräumt zu haben. Sorry Guys aber am Winter Breath lausche ich eurer Mucke,
versprochen!
Leichtes Spiel hatten JUSTICE. Ein jeder Metalhead in Franken kennt sie. Somit
war dann auch gleich bei den ersten Tönen eine Bombenstimmung. Man sieht der
Band die jahrelange Erfahrung sofort an. Der Umgang mit dem Publikum spricht für
sich. Ein guter Gig von JUSTICE, der beweist, dass sie auch mit eigener Mucke
eine gute Liveband sind, ebenso wie DESTRUCTION die eine Stunde lang wüteten und
mit Songs wie "Nailed To The Cross" oder "Metal Discharge" für gehörig
Nackenschmerzen am nächsten Tag sorgten. Old School Thrash Metal in Reinkultur,
so muss es sein. Leider war der Sound nicht so toll, etwas verwaschen klang
alles, aber dafür boten die Jungs eine gute Performance!
Das beste kommt bekanntlich zum Schluss. Ich hab RAGE innerhalb eines Jahres
fünf mal live gesehen und ich bin immer wieder erstaunt wie tight und souverän
die Band on Stage rüber kommt. Ein gut aufgelegter aber etwas schüchtern
wirkender Peavy, der seine Späße mit dem Publikum macht. Ein grandioser Viktor
Smolski, der mit recht zu den besten Metalaxtschwingern der Welt gehört und ein
treffsicherer Mike Terrana sorgten mal wieder für einen tollen Gig. Songs wie "Don´t
Fear The Winter" oder "Down" bereiteten mir auch beim fünften Gig noch Gänsehaut
und das Drumsolo ist von einem anderen Stern! Mit "Higher Than The Sky" gabs
dann auch noch eine Zugabe (leider nur eine, da Mr. Mike Terrana wieder mit dem
Zug nach Kopenhagen musste), die einen interessanten und guten
Vorweihnachtsabendperfekt abrundete.
Review von Metal District
Falling Down Herzogenaurach, Altstadtfest ,
01.06.2002
Das Herzogenauracher Altstadtfest ist normalerweise musikalisch eher von
biederer
Volksmusik und dämlichen Cover Rock Gruppen geprägt, doch am nachmittag bot die
Stadt Gruppen aus der Umgebung an auf der Bühne im Schlosspark zu spielen.
So durfte von 15 – 16 Uhr auch FALLING DOWN ran.
Die Bühne sah aus wie das Baugerüst eines Neubaus, sehr schön
zusammengeschustert
aus Baugerüst und hässlichem grünen Planen. Aber egal, die Bühne sagt ja nichts
über die
Leistung der Band aus. Zuerst zeigten sich die Bamberger sichtlich erfreut
darüber,
dass doch einige Metaller gekommen waren (das normale Zuschauerbild
waren halt „normale“ Bürger oder Leute die nur ihr Bier trinken wollten
und FALLING DOWN somit zwangsweise mitbekamen).
Die sechs Jungens , die neuerdings auch eine Sängerin mit an Bord haben,
stapften dann auf die Bühne um loszulegen. Sound war eigentlich ganz in Ordnung,
vielleicht ein bissel zu leise, war aber anscheinend von der Stadt so verordnet.
Auch hätte vielleicht der bass ein kleines bisschen lauter gehört. Aber alles in
allem war er OK. Auch von kleineren technischen Schwierigkeiten (so war bei den
ersten Songs
anscheinend nix auf den Monitor Boxen zu hören)ließen FALLING DOWN sich nicht
einschüchtern und zockten gut gelaunt ihren Set runter.
Besonders gefallen hat der Band als sich es dann doch noch 2 –3 Nasen nicht
nehmen ließen und munter zu der Mischung aus Schwedentod, Power/Speed Metal a la
STRATOVARIUS und einer Prise Thrash moshten (mich eingeschlossen – hehe).
Besonders hervorzuheben ist auch die Bühnenperformance von Keyboarder Chris der
den gesamten Gig lang cool mit seiner Sonnebrille regungslos dastand und spielte
– KULT!! Für diese genialen Bewegungsabläufe wurde er dann auch noch(wie
Gitarrero Sany – von wegen H&M Klamotten) von seinem Sänger gescholten! War
geil, obwohl nicht wirklich Metal Stimmung aufkam. Die letzten 2
Bewertungspunkte spare ich mir auf für Gigs in besserem ambiente - hehe
Review von Bloodchamber.de
19.10.01-Gunzendorf
Und dann hieß es warten. Der Sänger von Falling Down war irgendwie
nicht zu finden und wie sich später rausstellte, war er wohl noch gar nicht da.
Aber irgendwann waren die 6 Leute doch vollzählig, und der Spaß konnte beginnen.
Am kultigsten an dieser Band war das Shirt des Sängers mit der Aufschrift
"Ich bin an allem Schuld", vielleicht sollte ich mir das auch kaufen und beim
nächsten Meeting in der Firma anziehen? Auf die Ohren gabs auch gewaltig was,
angefangen beim anspruchsvollen Song "Turn my Heart"
bis hin zur Herzschmerzballade Save me.
Stil is hier wie gesagt auch schwer beschreibbar,
jedenfalls krachts gewaltig. Is okay.
Review von Walls Of Fire
Cassandra
26.5.01-Ceremony For Fallen Angels VI im JuZ
Bamberg
...........eine Band auf die, wie es schien, alle den ganzen Abend gewartet
hatten, FALLING DOWN. Die fünf Bamberger Schwedendeather wurden schon beim
Intro gefeiert und ein Großteil schwang die Häupter. FALLING DOWN brachten den
Saal zum Kochen. Die Leute gingen ab, das war der Hammer. So etwas haben die
5 noch nie erlebt. Das Publikum tobte und die Fans feierten ihre "Helden".
Als das offizielle Set vorbei war und der Saal nach `ner Zugabe
schrie, brachten FALLING DOWN das Fass mit zwei Coverstücken( Seek And
Destroy von METALLICA und Reign In Blood von SLAYER) zum Überlaufen. Ein
gelungener Abend für diese Band, der leider ein trauriges Highlight mit sich
führte.
Denn zugleich war es der letzte offizielle Auftritt in dieser Besetzung, da
Bassist Alex Hubert, Sänger Jürgen Fröhling und Guitargott Maddin Mühling aus
diversen Gründen die Band verlassen werden bzw. mittlerweile schon verlassen
haben. Aber keine Angst-die Band wird weiterbestehen und demnächst kräftigst
auf `m Putz hauen...... ;-)!!!
Review von Blag-Music